
Himmelwärts….Christus Jesus, der Gute Hirte, führt uns in das Reich des Vaters.
„Mit dem Himmelreich ist es wie“….von Gott getragen und gehalten zu sein.
Herr, es ist so tröstlich, zu wissen, dass du dich um jeden einzelnen Menschen
– wie der Hirte um seine Schafe – sorgst!
Und wenn ich nicht mehr weiter kann, nimmst du mich auf deine Schultern.
Manchmal will ich meine eigenen Wege gehen,
bin neugierig auf anderes, bin unbedacht und unachtsam und brauche dich scheinbar nicht…
…und unversehens bin ich allein.
Dann werden Beziehungen brüchig:
verletzt und verhöhnt, verwundet und unversöhnt;
ich bin in Schuld verstrickt und in Einsamkeit beinahe erstickt.
Da, wenn ich nicht mehr weiter kann, nimmst du mich auf deine Schultern.
Ich wehr‘ mich nicht dagegen, sondern lasse es zu,
gesucht, entdeckt, gefunden zu sein – von DIR.
Herr, dein Umgang mit mir ist einfach toll,
weise, klug, achtsam und liebevoll.
Du führst mich deinem Himmel entgegen – es ist dein Ziel, mich
„himmelsfähig“
werden zu lassen.
Himmelwärts – heißt, von dir verwandelt und verändert werden zu meinem
vollen Menschsein, in Würde und Freiheit als Kind Gottes,
im Aufschauen zu dir, im Aufschauen zum Vater, im Aufschauen zum Heiligen Geist.
Himmelwärts – heißt, dass ich mich verwandeln und verändern lasse von dir,
durch den gesuchten Kontakt mit dir,
durch das Mich-tragen-lassen von dir,
durch mein Mitwirken mit dir und deinen Weisungen, deiner Weisheit.
Himmelwärts – heißt, die Chancen, die meinem Leben innewohnen zu nützen,
zu entdecken, zu entfalten, zu entwickeln; heißt, die durch andere Menschen
angebotenen Möglichkeiten zu ergreifen und schöpferisch damit umzugehen.
Himmelwärts – heißt, mich von der Natur anregen zu lassen wie
„Schaut die Lilien des Feldes….die Vögel…“ ….die Berge, die Wolken….
Jesus, jetzt habe ich wirklich Hoffnung und Zuversicht: HIMMELWÄRTS!
Danke!