
Kloster Helfta war die Heimat der hl. Gertrud der Großen (1246-1302). Hier wuchs sie heran und lebte als Ordensfrau. Hier hatte sie ihre mystischen Begegnungen mit Jesus und verwirklichte ihr Leben im Gebet zum Lob Gottes und für das Heil der Menschen.
Die hl. Elisabeth (1207-1231) feiern wir auch in dieser Woche – die große Frau der Armen.
Mögen uns beide Heilige Fürsprecher sein in unserer Zeit, gerade auch jetzt in der Pandemie!
Meditieren wir gemeinsam den folgenden Hymnus:
Himmlische Chöre preisen den Höchsten.
Engel und Menschen danken ihm ewig.
Sterbliche Wesen rief er zum Leben,
gab seine Gnade Sündern und Armen.
Heilige Freunde, Zeichen der Hoffnung.
Tod und Verderben habt ihr bestanden.
Ihr seid vollendet, lebt in der Freude.
Uns ruft von ferne eure Gemeinschaft.
Jenseits des Todes wartet das Leben,
das für uns alle Christus erwirkt hat.
Ihm sei die Ehre, der uns berufen,
ewig im Lichte vor ihm zu stehen.
Amen.
„In der Fülle der Gnade ist er (Gott) mit uns,
in der Fülle der Herrlichkeit werden wir mit ihm sein.
Er steigt herab, um denen nahe zu sein,
deren Herz betrübt ist,
um mit uns zu sein in unserer Trübsal….
Damit er….unser Wegbegleiter ist,
vielmehr, damit der unser Weg ist,
der dann unsere Heimat sein wird.“
hl. Bernhard von Clairvaux