Wir feiern den Christkönigssonntag und schauen auf Jesus, unseren Herrn –
 am Kreuz und in der Heiligsten Eucharistie – das ist der Friede, den Er uns
 hinterlassen hat.

Mit +Bischof Klaus Hemmerle beten wir:

„Immer und überall ist deine Wunde da,
 immer und überall ist deine Liebe bis zum Tod,
 ja bis zur Gottverlassenheit da,
 alles ist drinnen,
 alles ist gegenwärtig in dir,
 und du selbst bist darin gegenwärtig.“

„Herr, ich will dich verstehen,
 Herr, ich will mich mit dir freuen und mit dir leiden,
 Herr, ich will mit dir und für dich wach sein,
 wohin immer mein Weg mich führt.“

Herr, ich suche nicht den Strahl,
 sondern das Licht,
 nicht das Wasser,
 sondern die Quelle,
 nicht die Gabe,
 sondern den Geber.
 Die Frucht meines Gebetes ist nicht etwas,
 sondern das sollst du mir sein, mein Gott!

Herr, gib mir die Liebe,
 mit der ich dich mit einem reinen Herzen lieben kann,
 denn Du gibst die Zusage:
 „Selig, die reinen Herzens sind,
 sie werden Gott schauen!“
 Ich will den König schauen!
 „Dein Antlitz, Herr, will ich suchen!“

Und wenn ich mit dir, Christus-König, verbunden bin,
 dann rufe ich mit dir im Heiligen Geist:
 „Abba, lieber Vater!“

„Ist mein Gebet die Musik meines Lebens,
 ist es jener Gesang, der, auch wenn ich nicht singe,
 einstimmen kann in den Chor der Engel?
 Singe dich,
 singe IHN,
 lass dich singen von Ihm in dir,
 der sich über dir sucht!